"tanz + theater machen stark“ initiiert lokale Bündnisse, bestehend aus mindestens drei Partner*innen, die sich mit theaterpädagogischen Projekten an benachteiligte Kinder und Jugendliche richten.
Eingeladen, sich zu bewerben, sind darstellende Künstler*innen und deren Kooperationspartner*innen,
die gerne mit Kindern und Jugendlichen zu deren Themen künstlerisch arbeiten, sei es mit vertrauten, sei es mit neuen Mitteln,
die mit anderen Institutionen kooperieren möchten und sich über die dabei entstehenden Synergieeffekte freuen und
die sich eine Vollfinanzierung ihrer Projekte durch eine einzelne Förderinstitution – mit angemessenen Honoraren, auch für die Vor- und Nachbereitung – wünschen.
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Das Programm richtet sich an benachteiligte Kinder und Jugendliche im Altersspektrum ab 3 bis 18 Jahre. Als bildungsbenachteiligt gelten in diesem Programm Kinder und Jugendliche, denen durch finanzielle
und soziale Risiken und/oder ein bildungsfernes Elternhaus der Zugang zu Angeboten der Kulturellen Bildung erschwert ist.
Die Erreichung dieser Zielgruppe ist zentrale Aufgabe im Rahmen des Programms. Grundsätzlich stehen die Projekte allen Kindern und Jugendlichen offen, die Mehrheit der Beteiligten sollte aber der Zielgruppe des Programms angehören. Die Entscheidung, ob in altersspezifischen oder altersgemischten Gruppen gearbeitet wird, obliegt dem lokalen Bündnis und richtet sich nach den individuellen Anforderungen vor Ort. Diese sollten in der Projektskizze beschrieben werden.
Mehr dazu im Leitfaden
"tanz + theater machen stark" ist Teil des Programmes „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, welches seit 2013 außerschulische Projekte der kulturellen Bildung für Kinder und Jugendliche, die wenig Zugang dazu haben, fördert.
Es gibt jährlich drei Fristen: zum 15. Februar, zum 15. Mai und zum 15. Oktober.
Eingeladen, sich zu bewerben, sind darstellende Künstler*innen und deren Kooperationspartner*innen. Die zur Antragstellung erforderliche Projektskizze ist auch im Downloadbereich verfügbar.
Mehr Informationen
Bundesverband Freie Darstellende Künste
Stefanie Deutschmann