Das einjährige Residenzprogramm richtet sich an Gruppen und Kollektive aus den Bereichen darstellende Kunst mit Sitz in Dänemark, Norwegen, Deutschland, Belgien, Spanien oder Lettland.
Moving Identities bietet den Künstler*innen die Möglichkeit, im Rahmen von drei bezahlten Residenzen – einer in ihrem Wohnsitzland und zwei im Ausland bei den Partnerinstitutionen – ein Projekt und eine künstlerische Vision zu entwickeln. Zwischen und während den Residenzen nehmen die Künstler*innen an Mentoring-Sitzungen mit den Partner*innen zu Themen wie Internationalisierung, Publikumsentwicklung, Nachhaltigkeit und Tourneen teil.
Um die Repräsentation in den darstellenden Künsten zu erhöhen, verbindet das Programm Veranstaltungsorte in ganz Europa, die die Entwicklung von Künstlern unterstützen. Es zielt darauf ab, einen Austausch von bewährten Verfahren, Herausforderungen und Lösungen zwischen Künstlern und Organisationen in ganz Europa zu ermöglichen, um gemeinsam einen inklusiveren Weg zur Unterstützung von darstellenden Künstlern zu finden.
Die Hauptziele von Moving Identities sind:
Entwicklung und Förderung der Vielfalt der darstellenden Künste in ganz Europa
Austausch zwischen verschiedenen europäischen Kulturen, Perspektiven und kreativen Traditionen
Unterstützung der beruflichen Entwicklung von Künstlern in ganz Europa
Erforschung und Austausch nachhaltiger Instrumente für die Mobilität von Künstlern und die Ökologisierung der darstellenden Künste
Die letzte offene Ausschreibung wird im März 2025 veröffentlicht, und die letzte Runde mit den ausgewählten Gruppen beginnt im September 2025.
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Internationales Theaterinstitut
Felix Sodemann