Sparte

Performance
Tanz
Theater
Zirkus
Film
Klangkunst
Darstellende Kunst
Musik
Bildende Kunst
Komposition

Veranstaltungstyp

Stipendium

Antragstellende

Auftretende
Autor:in
Bildende Künstler:innen
Musiker:innen
Filmschaffende
Komponist:innen
Darstellende Kulturschaffende
Produzent:innen

Das Forschungsstipendium von flausen+ richtet sich an Gruppen professioneller Künstler:innen, die eine Idee oder (Forschungs-)Frage innerhalb der darstellenden Künste, aber außerhalb von Produktionslogiken, verfolgen wollen und dafür nur schwer Förderung erhalten können. Die Stipendien sind auf vier Künstler:innen ausgelegt. Dabei steht das Forschungsvorhaben im Vordergrund; teilnehmen können also Regisseur:innen, Choreograf:innen, Videokünstler:innen, Autor:innen, Musiker:innen, Schauspieler:innen, Bildende Künstler:innen, etc. Bewerben können sich schon bestehende Gruppen, neue Gruppen oder auch Künstler:innen, die etwas erforschen wollen und sich dazu andere Künstler:innen suchen wollen. Es gilt keine Altersbeschränkung.

Diese Voraussetzungen sind erforderlich:

  1. Der:die Antragsteller:in muss den Erstwohnsitz in Deutschland haben.

  2. Der professionelle Status aller Beteiligten wird vorausgesetzt und muss nachgewiesen werden. Die Beteiligten müssen mindestens 2 Produktionen oder professionelle Arbeiten nachweisen (Eigenproduktionen oder Mitarbeit).

  3. Das Stipendium ist auf 4 Personen ausgelegt, von denen mind. 3 Personen auf der Bühne arbeiten sollen.

Das Besondere an flausen+stipendien ist, dass es sich um eine vierwöchige Forschung an neuen und gewagten Ideen handelt. Das Modellprojekt will professionellen Künstler:innen eine Labormöglichkeit frei von Aufführungs- und Ergebniszwängen geben. Über vier Wochen kann mit neuen Formen experimentiert werden und der eigene Stil erforscht und hinterfragt werden. Statt einer Premiere gibt es ein öffentliches makingOFF am Abschlussabend, das durch die Forschung führt.

Neben kostenloser Nutzung von Bühne, einer Wohnung sowie der Übernahme sonstiger Leistungen (Supervision, fachspezifisches Mentoring, Forschungsbudget für Sachkosten etc.) gewährt das Stipendium auch ein Unterhaltsgeld für die Künstler*innen.

Das Modellprojekt flausen+ wurde 2011 am theater wrede + in Oldenburg mit dem Ziel gegründet, bestehende Lücken im Bereich der Förderung und Qualifizierung von Theaterschaffenden der freien darstellenden Künste zu schließen. Mit dem Modell der flausen+stipendien gibt flausen+ professionellen darstellenden Künstler:innen die Möglichkeit, durch ein Forschungsstipendium frei von Aufführungs- und Ergebniszwängen ein Thema oder eine Form erforschen und erproben zu können.

Aktuelle Bewerbungsfristen entnehmen Sie bitte der Webseite.

In der ersten Bewerbungsrunde muss nur das Bewerbungsformular von dieser Website ausgefüllt und innerhalb des Ausschreibungszeitrahmens per Mail oder postalisch an uns gesendet werden. Es gilt das Datum der Einsendung, nicht des Poststempels.

Aa+us allen Bewerbungen werden von einer Vorjury ausgewählte Gruppen  zum finalchoice eingeladen, um ihre Idee live zu präsentieren. Anschließend wird eine bundesweite Fachjury tagen und entscheiden, welche dieser Gruppen die Forschungsstipendienerhalten.

Mehr Informationen

flausen+

Felix Worpenberg