Sparte

Partizipation
interkulturell
politische Bildung

Veranstaltungstyp

Kinder- & Jugendprogramme
Projekte
Kooperationen

Antragstellende

Vereine / Stiftungen / Kirchen
Unterrichts- und Bildungsstätten
Soziokulturelle Zentren und offene Jugendhäuser
Kommunen (Dorf, Stadt o. Ä.)

Antragszeitraum

bis zum

31.12.2027

Öffentlicher Träger, Gemeinnütziger Träger.

Das Programm fördert in vielfältiger Weise Kommunen, Vereine, Verbände, Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, Stiftungen, Gewerkschaften, NGO’s, Think Tank’s und andere zivilgesellschaftliche Organisationen, die mit ihren Aktivitäten dazu beitragen, den Bürger:innen die Europäische Union näherzubringen und sich für die Werte, auf die sich die Union gründet, einzusetzen.

Einzelpersonen und Unternehmen, die einen wirtschaftlichen Zweck verfolgen, sind nicht antragsberechtigt.

In der Regel wird für ein Projektantrag mindestens eine nationale und/oder europäische Partnerorganisation benötigt.

Fördergelder müssen bei der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) der Europäischen Union beantragt werden.

https://www.kontaktstelle-cerv.de/aufrufe

Es gibt die Möglichkeit eines Antragschecks der Nationalen Kontaktstelle. Das Team dort prüft den Antrag und gibt ihn mit Anmerkungen zurück, so dass man ihn noch einmal nachbessern kann. Dazu muss der Antrag aber mindestens zwei Wochen vor Fristende bei der Kontaktstelle eingehen.

Förderfähige Inhalte sind diese:

Psychische Gesundheit von Kindern

Gesucht werden Projekte aus den Themenfeldern Prävention, Schutzes und Unterstützung von Kindern mit psychischen Problemen, ihr Schwerpunkt sollte darauf liegen,

  • Kindern Gehör zu verschaffen und sie zu beteiligen, zum Beispiel durch Peer-to-Peer-Initiativen oder Gemeinschaftsgruppen,

  • psychischen Problemen vorzubeugen und gute Gewohnheiten und Aktivitäten zur psychischen Gesundheit zu fördern zum Beispiel durch Schulung der Fachkräfte, die mit Kindern arbeiten,

  • Eltern, Lehr- und Pflegekräfte zu unterstützen und weiterzubilden.

Beachtung der Kinderrechtsperspektive in Maßnahmen auf nationaler und lokaler Ebene

In dieser Priorität geht es darum, Kinderrechte umzusetzen und die dafür notwendigen Instrumente zu entwickeln. Dazu gehören

  • zuverlässige und vergleichbare Daten über Kinder, Indikatoren oder Benchmarks für Kinderrechte zu sammeln,

  • Kinderrechte in Haushaltsplänen zu berücksichtigen, um angemessene Ressourcen für neue und bestehende Mechanismen zur Beteiligung von Kindern auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene zu schaffen, zu verbessern und bereitzustellen;

  • Strategien für die Rechte des Kindes auf nationaler und lokaler Ebene in Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteur:innen, einschließlich Kindern, Organisationen der Zivilgesellschaft, privaten und öffentlichen Akteur:innen zu entwickeln;

  • Bemühungen für eine bessere Umsetzung der EU- und internationalen rechtlichen Verpflichtungen auf nationaler und lokaler Ebene zu koordinieren.

Beteiligung und Teilhabe von Kindern

In dieser Priorität soll die umfassende und systemische Beteiligung von Kindern auf lokaler, nationaler und EU-Ebene gefördert werden. Projekte sollen dazu an der Child Participation Platform, ansetzen und ergänzende Maßnahmen auf nationaler oder lokaler Ebene durchführen, die die Beteiligung von Kindern ermöglichen oder stärken.  

Hier fördert CERV zum Beispiel

  • Schulungen und die Erstellung von Schulungsmaterialien für Fachkräfte,

  • die Konzeption und Umsetzung von Mechanismen zur Beteiligung von Kindern in Schulen, Stadträten und Kinderbeiräten sowie

  • die Einrichtung von Konsultationsmechanismen mit Kindern auf lokaler Ebene, sodass diese der Plattform (CPP) beitreten können.

Ziel der Maßnahmen ist es, die Bildung in den Bereichen Staatsbürgerschaft, Gleichheit (einschließlich der Gleichstellung der Geschlechter) und Teilhabe an demokratischen Prozessen zu stärken, Kinder in politische Diskussionen einzubinden und das Bewusstsein der Allgemeinheit für Kinderrechte zu schärfen.

Die Projekte müssen praxisorientiert sein und sich tatsächlich auf das Recht der Kinder und auf ihre Beteiligung auswirken.

Bewusstsein für demokratische Rechte, das in der Kindheit beginnt

Hier geht es CERV darum, Kindern schon frühzeitig demokratische Rechte und Prozesse zu vermitteln. Dazu sollen kreatives Lernen und moderne pädagogische – auch digitale – Methoden eingesetzt werden und traditionelle Methoden ergänzen.

Willst du mehr zu dieser Ausschreibung wissen, findest du hier weiterführende Informationen. 

Frist 26.03.2024 – Förderung mindestens 100.000 Euro

Dieser Aufruf stammt aus dem Aktionsbereich Bürgerbeteiligung und Teilhabe, CERV fördert Projekte mit einer Laufzeit bis zu 24 Monaten, nationale Projekte sind möglich, transnationale Projekte werden bevorzugt gefördert.

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