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Frei & stark: Open Source als Chance für gemeinnützige Verbände

Di. 28. Oktober 2025 | online | 10:00-12:30 Uhr

Der Workshop wird durchgeführt von Ulla Diewald.

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Immer mehr Bereiche unseres täglichen Lebens werden durch den Einsatz digitaler Technologien geprägt – sei es im beruflichen, ehrenamtlichen oder privaten Umfeld.

Unsere digitale Umgebung wird dabei zunehmend von wenigen, äußerst finanzstarken und immer aggressiver agierenden Konzernen bestimmt, die bewusst ihre Monopolstellung ausbauen und starke Abhängigkeiten von ihren Produkten schaffen.

Im Rahmen der Veranstaltung wird der Frage nachgegangen, wie es auch in einer solchen Welt möglich ist, die Kontrolle über digitale Geräte und die eigene Privatsphäre zu behalten bzw. Stück für Stück zurückzugewinnen.

Im Workshop wird konkret erarbeitet, was unter dem Begriff „Freie Software“ bzw. „Open-Source-Software“ zu verstehen ist und wie diese genutzt werden kann, um einen selbstbestimmten Umgang mit digitaler Technik und persönlichen Daten zu fördern.

Der Begriff „frei“ in „Freie Software“ bezieht sich in erster Linie auf die gewonnenen Freiheiten im Umgang mit Technologie. Ein weiterer Vorteil: Diese Software ist in den meisten Fällen auch kostenfrei verfügbar, was insbesondere für finanziell eingeschränkte Organisationen von besonderem Interesse sein dürfte.

Referentin: Ulla Diewald ist von ihrerursprünglichen Ausbildung her Handwerkerin und promovierte Mathematikerin. Sie war Lehrerin an einem Gymnasium mit den Fächern Mathematik, Physik und Informatik und arbeitet momentan in der beruflichen Weiterbildung von Informatik-Lehrkräften.

Ehrenamtlich ist sie als Netzaktivistin in den Bereichen Computersicherheit, digitale Selbstbestimmung und Cryptoparties tätig. In ihrer Freizeit bastelt sie gerne an verschiedenen Software- und Hardwareprojekten und engagiert sich für die Sichtbarkeit und Gleichberechtigung marginalisierter Gruppen in Technik und Gesellschaft.