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how to be an ally? – solidarität praktizieren

Di. 02.07.24
10:00 – 15:00

online via zoom

in deutscher lautsprache

Anmeldung

https://produktionsbande.org/de/kalender/solidaritaet-praktizieren

über den workshop

Im Workshop setzen sich die Teilnehmer*innen mit Machtstrukturen und (eigenen) Privilegien auseinander und entwickeln Strategien der gegenseitigen Unterstützung in den bisher hierarchisch geprägten Theaterstrukturen. Dazu beschäftigen sie sich mit ihren eigenen Ressourcen und wie sie diese nutzbar machen können. Wie werde ich für implizite Ausgrenzung und Diskriminierung sensibel? Wie kann ich Kolleg*innen unterstützen, die rassistisch angegangen werden? Wie kann ich Kritik äußern, ohne meine Karriere aufs Spiel zu setzen?

Ziel des Workshops ist es, Theaterschaffende durch Sensibilisierung zu verbünden und neue Formen von Gemeinschaft im Theaterbetrieb zu ermöglichen.

Der Workshop richtet sich an Theatermacher*innen, die sich für einen Wandel der Umgangsformen am Theater einsetzen wollen. Mit einem intersektionalen Ansatz, das heißt unter Berücksichtigung vieler Formen von Diskriminierung, die auch gleichzeitig erfahren werden können, werden die Positionen, aus denen gesprochen wird, reflektiert. Dabei ist die Bereitschaft, sich mit eigenen Privilegien auseinanderzusetzen, Voraussetzung für die Teilnahme.

barriereabbau

Es wird Pausen geben.
Es wird Breakout-Room-Sessions geben.
Interaktion: Teilnehmende bringen ihre eigenen Erfahrungen ein und teilen sie untereinander.
Wegen des Themas ist es wünschenswert, dass Teilnehmende ihre Kamera anhaben.

referent*innen

Die INITIATIVE für SOLIDARITÄT am THEATER (ISaT) gründete sich 2017, um fortwährenden Ungleichbehandlungen und Diskriminierungen im Theaterbereich entgegenzutreten.

Das dezentral organisierte Netzwerk erforscht machtkritische und nachhaltigere Formen von Organisation und Zusammenarbeit und erarbeitet aktuell „softe Transformationen“ für das Verlernen patriarchal und neoliberal geprägter Muster.

zielgruppe

Der Workshop richtet sich an alle Akteur*innen künstlerischer Produktion.