Sparte

digitale Kulturvermittlung
Kulturvermittlung

Veranstaltungstyp

Kooperationen
Kulturelle Bildung
Weiterbildung

Antragstellende

Kommunen (Dorf, Stadt o. Ä.)

Welche Kommunen können sich bewerben?

  • Verwaltungen aller Kommunen (kreisfreie Städte, Kreisstädte), die ggf. erste Erfahrungen mit multiprofessionellen Kooperationsprojekten haben (z.B. »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung«)

  • Insbesondere Kommunen, die noch nicht über ein Rahmenkonzept Kultureller Bildung oder einen Kulturentwicklungsplan verfügen und diese Vorhaben weiter ausbauen wollen

  • Kleinere und mittlere Kommunen sind zur Bewerbung eingeladen

Als Teil der fachlichen Begleitstruktur des bundesweiten Förderprogramms »Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung« plant die Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierten Projekts, ein Beratungsprogramm zur Unterstützung von Kommunen beim Aufbau und der Absicherung von kulturellen Bildungsnetzwerken. 36 Kommunen erhalten die Möglichkeit einer professionellen Beratung, um die Kulturelle Bildung und Vernetzung in der Kommune zu stärken. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag durchgeführt. 

Was bringt mir das Programm als Kommune?

  • Teilnehmende Kommunen erhalten drei kostenfreie Beratungen als Starthilfe für den Aufbau und die Absicherung ihres kulturellen Bildungsnetzwerkes

  • Die Beratungsleistung umfasst drei Beratungstermine pro Kommune (zwei Termine vor Ort und ein digitales Treffen im Zeitraum 2. Halbjahr 2024 bis 1. Halbjahr 2025)

  • Die Beratung erfolgt durch von der Bundesakademie eigens für dieses Programm qualifizierte Berater*innen

 

Welche Eigenleistungen muss die Kommune erbringen?

  • Zusammenstellung der Netzwerkgruppe (ca. 8-12 Personen), die an den drei Beratungsterminen teilnimmt. Die Gruppe soll aus Mitarbeiter*innen der kommunalen Verwaltungen (z.B. für Jugend, Soziales, Bildung oder Kultur) und Akteur*innen aus dem Feld der Kulturellen Bildung sowie anderer zivilgesellschaftlicher Einrichtungen bestehen.

  • Voraussetzung ist die politische Unterstützung des Beratungsprozesses von zwei Ressortleitungen, Amtsleitungen o.Ä. aus den Bereichen Jugend, Kultur, Bildung und/oder Soziales, die an den Beratungsterminen teilnehmen.

  • Bereitstellung von geeigneten Räumlichkeiten, technischem Equipment und Verpflegung für die Beratungstage.

  • Aufkommen für etwaige Übernachtungskosten für die oder den Berater*in bei den Präsenzveranstaltungen.

Was sind Gründe für die Teilnahme?

  • Bildungsgerechtigkeit fördern: Durch abgestimmte Konzepte und Vernetzung werden die Chancen auf kulturelle Teilhabe verbessert.

  • Expertise nutzen: Durch die Bundesakademie Wolfenbüttel qualifizierte Berater*innen mit fachlicher Expertise im Feld der Kulturellen Bildung gestalten die Beratungstermine.

  • Eigene Bedarfe thematisieren: In der Beratung werden bestehende Netzwerke und nicht ausgeschöpfte Potenziale identifiziert.

  • Synergien stärken: Kollegiale Austauschformate ermöglichen einen Wissensaustausch jenseits von Ressortgrenzen.

  • Verbindlichkeiten schaffen: Die Einbindung der Leitungsebene schafft eine verbindliche Zusammenarbeit.

 

Welchen Fragen könnte sich die Beratung beispielsweise widmen?

  • Wie kann eine Vernetzung zwischen formalen und non-formalen kulturellen Bildungsakteur*innen aufgebaut und gestärkt werden?

  • Wie können vorhandene Ressourcen vor Ort gebündelt werden?

  • Wie können krisenfeste(re) Kooperationsstrategien vor Ort entwickelt werden?

  • Wie können Angebote und Akteur*innen kultureller Bildung vor Ort sichtbarer gemacht und somit gestärkt werden?

 

Es sind noch Restplätze an interessierte Kommunen zu vergeben.
Bei Interesse melden Sie sich gerne! 

Sie haben noch offene Fragen?
Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei der Projektverantwortlichen Marit Tote.

Kontaktdaten: 
Tel: 0176 - 56914857
marit.tote[at]bundesakademie.de

Alle Infos hier: Bewerbungsinformationen für Kommunen | Bundesakademie für Kulturelle Bildung

Stand März 2024.

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