Frankfurt gilt als lebendiger, internationaler Standort für zeitgenössische Kunst. Um die Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen, hat die Stadt Frankfurt das Atelierstipendium Bildende Kunst eingerichtet. Es wird seit 2012 im Zweijahresrhythmus ausgelobt und umfasst die Übernahme der Ateliermiete für zwölf Monate bis zu einem Höchstbetrag von 7000 Euro. Künstlerinnen und Künstler können sich ab sofort für 2022/23 bewerben.
„Das Stipendium richtet sich an professionelle Künstlerinnen und Künstler mit akademischem Studienabschluss, die ihren Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Frankfurt haben und die mit ihrer Kunst eine wichtige aktuelle Position beziehen sowie das Profil der Frankfurter Kunstlandschaft schärfen“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig. „Das Atelierstipendium Bildende Kunst ist ein Anreiz, um Kunstschaffende langfristig an Frankfurt zu binden.“
Das Atelierstipendium wird im Rahmen der Open Studios am Freitag, 19. November, um 19 Uhr im Atelierfrankfurt, Schwedlerstraße 1-5, vergeben. Die Bewerbungsfrist endet am 1. Oktober. Ende des Jahres wird das aktuelle Werk der Öffentlichkeit in der AusstellungsHalle 1A in Frankfurt präsentiert.
Bei dem Stipendium handelt es sich um ein Anwesenheitsstipendium, eine regelmäßige Präsenz von dem Stipendiaten im Atelier wird erwartet. Eine unabhängige Jury entscheidet aus den eingesandten Beiträgen über den Preisträger oder die Preisträgerin.
Die Bewerbungen sollten die folgenden Unterlagen beinhalten: Anschreiben, Lebenslauf/Vita und eine Dokumentation der künstlerischen Arbeit als pdf-Datei (Umfang maximal zehn Seiten). Die Bewerbungen sind postalisch oder digital zu richten an: Kulturamt Frankfurt, Betreff „Arbeitsstipendium Bildende Kunst 2022/23“, Frau Susanne Kujer, Leiterin FB Bildende Kunst, Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt am Main. Eine digitale Bewerbung unter Berücksichtigung der genannten Unterlagen kann an atelierstipendium@stadt-frankfurt.de gerichtet werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt. Für Rückfragen steht Susanne Kujer unter Telefon 069/212-33550 oder per E-Mail an susanne.kujer@stadt-frankfurt.de zur Verfügung
(Quelle: frankfurt.de)
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