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06.08.2021

Zur Vertiefung der interkulturellen Kontakte wurde im Sommer 2005 das „Hessische
Literaturstipendium“ ins Leben gerufen. Es wird von drei Partnern getragen: dem Hessischen
Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Hessischen
Literaturrat.

November 2021: Litauen

Das Hessische Literaturstipendium für einen Aufenthalt in Litauen wird zum 16. Mal ausgeschrieben.
Im November soll wieder für vier Wochen ein*e Autor*in oder Übersetzer*in aus Hessen nach
Litauen gehen. Der Litauische Schriftstellerverband und der Hessische Literaturrat gewähren für die
Dauer des vierwöchigen Aufenthalts ein Stipendium in Höhe von 2.000 Euro. Für den Zeitraum des
Stipendiums wird eine Wohnung in Vilnius bereitgestellt.
Das Stipendium kann ggf. aufgrund der Corona-Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Worum geht es? Was wird gefordert? Was wird gefördert?

Informationen zu den Voraussetzungen in Auszügen:

Verständigungsmöglichkeit in englischer Sprache (falls keine litauischen Sprachkenntnisse
vorhanden sind),
▪ Teilnahme an Lesungen, Schreibwerkstätten und Diskussionsrunden in Schulen, Bibliotheken,
Buchhandlungen u.ä. nach Absprache mit den Partnern vor Ort,
▪ Zusammenarbeit mit den örtlichen und überörtlichen Medien in Litauen
(Interviews, Berichte über das Herkunftsland Hessen),
▪ Verfassen eines Berichtes, einer Reportage, einer Kurzgeschichte oder Erzählung; Inhalt:
Eindrücke und Erlebnisse des Aufenthaltes. Diese Schrift bleibt Eigentum der Autorin*des
Autors. Der Hessische Literaturrat ist berechtigt, den Text im Rahmen eigener Publikationen
zu verwenden (z.B. Anthologie).
▪ Verfassen eines kurzen Ergebnisberichts zum Aufenthalt und dem Stipendium (1-2 Seiten)

Bewerbungsverfahren
▪ Die Bewerbungen werden beim Hessischen Literaturrat eingereicht.
▪ Die endgültige Auswahl des Stipendiaten*der Stipendiatin erfolgt durch den Hessischen
Literaturrat im Einvernehmen mit der einladenden Organisation in Litauen.

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(Quelle: https://hessischer-literaturrat.de/)
(Foto: Photo by Igor Gubaidulin on Unsplash)